Handschuhsheim erkunden

Historische Orte im Stadtteil

Viele Jahre lang waren die Garagenräume das „Spritzenhaus“ , also die Unterkunft für die Fahrzeuge und auch für die Mannschaften der freiwilligen Feuerwehr Handschuhsheim.

Nach mehreren Zwischennutzungen hatte der Stadtteilverein Handschuhsheim e.V. sich dafür eingesetzt, die Halle zu einem Füllfederhaltermuseum auszubauen und sie auch für kleinere kulturelle Veranstaltungen zu konzipieren. Die Stadt Heidelberg stellte die Mittel für den Umbau zur Verfügung und richtete die Halle für die neue Nutzung her. Durch die Einwerbung von Spenden seitens Bevölkerung und Sponsoren konnte der Stadtteilverein die Inneneinrichtung des Museums finanzieren.

Im November 2016 wurde das Füllfederhaltermuseum Handschuhsheim eingerichtet und eröffnet.

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Innenansicht Museum (Foto: Tiefburgarchiv)

Im Museum, dessen Träger der Stadtteilverein Handschuhsheim e.V. ist, wird die private Sammlung von Thomas Neureither gezeigt. Die Ausstellungen werden von Herrn Neureither konzipiert und kuratiert.

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Schauwerkstadt des Füllfederhaltermuseums ( ehemalige Milchannahmestelle (Foto: Tiefburgarchiv)

Die 46 Quadratmeter große Halle, durch ein großes Tor von der Mittleren Kirchgasse aus zu betreten, wurde ein Raum zur Erinnerung an die Geschichte Handschuhsheims als Industriestandort zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Der Füllhalterexperte Thomas A. Neureither führt jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat von 15:00 bis 17:00 durch das Museum. Private Führungen können abgesprochen werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Thomas Neureither, der Herr der Füllhalter (Foto: Tiefburgarchiv)

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